Wie legt man ein Baby sicher in sein Bettchen oder zum Mittagsschlaf? - Elhée

Wie legt man das Baby sicher in sein Bettchen oder für den Mittagsschlaf?

Anfang der 1990er Jahre brachte eine wichtige Initiative des französischen Gesundheitsministeriums einen entscheidenden Wendepunkt in der Prävention des plötzlichen Kindstods (SIDS). Tatsächlich führten aufeinanderfolgende Aufklärungskampagnen zur Förderung der Rückenlage von Babys dazu, dass die SIDS-Rate zwischen 1991 und 1997 um etwa 75 % zurückging. Auch wenn die Rückenlage die grundlegende Empfehlung für einen sicheren Schlaf bleibt, gibt es weitere Maßnahmen, um eine optimale sichere und ruhige Schlafumgebung für Ihr Baby zu schaffen.

👉 Lass uns gemeinsam die Liste der Schlüsselpraktiken entdecken, um zu erfahren, wie du dein Baby sicher ins Bett bringst.

INHALT :

Die richtige Position des Säuglings, für eine wolkenlose Nacht

Was könnte glücklicher sein als ein friedlich schlafendes Baby, das die Arme in die Luft streckt, die kleinen Fäustchen geschlossen hält und völlig entspannt ist? Nichts oder nicht viel. Um diese Hingabe bestmöglich zu begleiten, fragen wir uns daher, wie Sie Ihr Baby am besten hinlegen, damit es sich wohlfühlt und Sie Ihre Ruhe haben.

In den ersten Lebensmonaten ist das Neugeborene besonders gefährdet, vor allem nachts, wenn auch die Eltern schlafen. Deshalb empfehlen die Französische Gesellschaft für Pädiatrie und die WHO, das Kind immer flach auf den Rücken zu legen. Bis zum Alter von etwa einem Jahr, ab dem es sich selbstständig hin und her drehen kann, verringert diese Position drastisch das Risiko eines unerwarteten Kindstodes (MIN).

Umgekehrt besteht Erstickungsgefahr, wenn ein Baby, das sich nicht umdrehen kann, auf dem Bauch mit dem Gesicht zur Matratze abgelegt wird. Die Seitenlage ist auch nicht sicherer. Sie ist instabil und erleichtert es dem Baby, nach vorne zu kippen, auf den Bauch oder gegen die Gitterstäbe und den Bettumrandung.

Deshalb, für umfassende Ruhezeiten, Eltern und Kinder mit dem Kopf in den Sternen, wo auch immer Sie sind, weichen Sie nie von der Regel ab. Ob im Urlaub, bei Oma oder bei Freunden, ob das Baby in einem Bettchen, in seinem Cosy oder in einer Wiege schläft ... es liegt immer auf dem Rücken.😴.

Eine Folge: das Flachkopfsyndrom

Das ständige Schlafen hat jedoch zur Folge, dass sich das Flachkopfsyndrom, auch Plagiocephalie genannt, entwickelt. Dabei handelt es sich um eine mehr oder weniger ausgeprägte und selten irreversible Verformung des Hinterkopfes bei Kleinkindern, die immer auf dem Rücken schlafen und/oder den Kopf im Liegen immer zur gleichen Seite drehen.

Um sie abzuschwächen, ist Mobilität der Schlüssel.💡.

Spielen Sie während der Anregungszeiten vorzugsweise auf dem Bauch, das hilft Ihrem Kind, Muskeln aufzubauen und seinen Kopf zu halten, wechseln Sie häufig die Position und wechseln Sie auch die Arme beim Stillen oder Füttern mit dem Fläschchen. Begrenzen Sie schließlich die Zeit, die Sie im praktischen, aber für das Baby relativ anstrengenden Babybettchen oder in der Babywippe verbringen.

Haben Sie schon einmal von Kissen gegen den Flachkopf oder von Kopfstützen für Babys gehört? Die Meinungen darüber sind geteilt. Auf der einen Seite werden sie als nützlich und harmlos bezeichnet, auf der anderen als unnötig und gefährlich (und als Verstoß gegen die Empfehlungen der HAS zum Schlafengehen von Babys). Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für ihre Wirksamkeit.

Ein sicheres Bett für dauerhaften Komfort 

Das Gitterbett oder die Wiege sollten immer bevorzugt werden, um das Baby schlafen zu lassen, da sie einerseits für die sichere Aufnahme des Babys konzipiert sind und andererseits eine feste Liegefläche mit angepassten Abmessungen bieten.

Zu weiche Matratzen, Sitzsäcke oder Sofas bergen selbst für die Dauer eines Mittagsschlafs ein weitaus größeres Erstickungsrisiko als eine flache Matratze.

👉 Bei Babybettwäsche ist die Auswahl groß: Gitterbett, mitwachsendes Bett, Wiege oder Tragetasche ... Zwei Kriterien sind jedoch nach wie vor von größter Bedeutung: die Robustheit des Bettes und die Tatsache, dass es keine losen Teile gibt. Um Ihnen dabei zu helfen, achten Sie auf die Angabe der europäischen Normen NF EN 716-1 und NF EN 716-2 auf der Verpackung und überprüfen Sie gegebenenfalls, dass der Abstand zwischen den Gitterstäben nicht größer als 6,5 cm ist (damit das Baby nicht den Kopf dazwischen steckt).

Body, Pyjama und Turdula, die Kombi für perfekte Nächte!

Ebenso sollte das Babybett außerhalb des Kuscheltiers oder des Schnullers immer leer bleiben. Das heißt, keine Bettdecken, Laken, Bettumrandungen, Decken und Kissen oder Kuscheltiere, in denen sich das Baby verheddern, eingeengt werden oder ersticken könnte.

Um das Fehlen von Bettwäsche zu kompensieren und sicherzustellen, dass Ihr Baby nicht friert, sollten Sie einen Body und/oder einen Pyjama vorsehen, der mit einem in Größe und Jahreszeit angepassten Turtulette gefüttert ist.

Frisch und klar, so sollte das Babyzimmer sein

Um gut zu schlafen, ist ein ruhiges, entrümpeltes, kühles und schattiges Zimmer ideal. Für Ihr Baby gilt das Gleiche: 19 Grad für ein Zimmer, das jeden Tag aufgeräumt und gelüftet wird, ohne den Geruch von Reinigungsmitteln oder Tabakrückständen in der Nähe.⛔.

💡 Parallel dazu helfen Nickerchen bei Tageslicht und Nächte im Halbdunkel Ihrem Kleinen, sich im Tag-Nacht-Rhythmus zurechtzufinden.

Hinweis: Wenn Sie mit Tieren 🐕, 🐈 oder 🐇 zusammenleben, bringen Sie ihnen noch vor der Geburt Ihres Kindes bei, ihre Haare außerhalb des Kinderzimmers zu halten, um zum einen Allergierisiken und zum anderen eine (wenn auch wohlwollende) Invasion des Schlafplatzes zu vermeiden.

Der Schnuller Ihres Babys - Ihr anderer Sicherheitsverbündeter?

In den letzten Jahren haben sich mehrere Studien mit einer möglichen zusätzlichen Schutzwirkung des Schnullers auf die Nächte von Babys befasst. In Neuseeland, Norwegen, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den USA waren die beobachteten Babys, die konsequenter zum Schnuller griffen, signifikant weniger von SIDS betroffen.

Die möglichen Schutzmechanismen sind jedoch weder klar noch wissenschaftlich belegt. Es gibt Hinweise darauf , dass der Schnuller Babys dazu ermutigt, auf dem Rücken zu liegen, dass er eine bessere Belüftung zwischen Mund und Nasenlöchern ermöglicht und dass er die Regulierung von Herzschlag und Atmung beeinflusst, wodurch das Risiko einer versehentlichen Hypoxie verringert wird.

Die U.S. Preventive Services Task Force empfiehlt jedoch, bis zum Alter von einem Jahr nachts und bei jedem Mittagsschlaf systematisch den Schnuller anzubieten. Danach kann das Baby lernen, ohne Schnuller wieder einzuschlafen.

Cododo, eine Lösung unter Aufsicht

Das Prinzip des Cododo besteht darin, den Schlaf Ihres Kindes zu teilen und mit ihm zu schlafen. Auch wenn diese Entscheidung allein bei Ihnen liegt, sollten Sie bedenken, dass Cododo , wenn es im selben Bett praktiziert wird, das Risiko eines plötzlichen Kindstodes erhöhen kann. Was sind die Gründe dafür? Eine oft zu weiche Matratze, mehrere Decken, eine dicke Bettdecke, Kissen oder auch die Bewegungen der Eltern im Schlaf.

Für mehr Sicherheit und weil es auch viele Vorteile hat, mit Ihrem Baby im selben Zimmer zu schlafen, gibt es sogenannte Cododo-Betten. Sie werden ganz nah an Ihr eigenes Bett gestellt und bieten eine abnehmbare Wand, damit Sie Ihr Kind leicht erreichen können, insbesondere wenn Sie stillen.

Sie können die Babywiege auch in Ihrem Schlafzimmer aufstellen und so Ihr Kleines jederzeit sehen und hören. Man spricht dann von Co-Rooming 🧑‍🧑‍🧒. Und egal, wofür Sie sich entscheiden, achten Sie immer auf die folgenden Punkte: 

  • nehmen Sie keine Schlaftabletten, Drogen oder Alkohol zu sich, wenn Sie mit Ihrem Kind schlafen,
  • vermeiden Sie Schnüre von Pyjamas und langen oder spitzen Schmuckstücken, die sich um das Baby wickeln und es verletzen könnten, 
  • nehmen Sie nicht zwei Babys gleichzeitig in Ihr Bett,
  • verbieten Sie Ihren Tieren den Zugang
  • stellen Sie sicher, dass Ihr Neugeborenes nicht aus dem Bett rutschen oder fallen kann, und achten Sie auf ein gut befestigtes Cododo-Bett mit einer geeigneten Matratze.
 Cododo ist eine uralte Praxis, die in vielen Kulturen verbreitet ist und deren erste Spuren bis in die Vorgeschichte zurückreichen. Sie besteht darin, dass junge Mütter ihr Baby während der ersten sechs Lebensmonate Tag und Nacht in ihrer Nähe haben. Cododo ist sowohl für die Eltern als auch für das Kind beruhigend, sorgt für einen besseren Schlaf für die ganze Familie, schafft, etabliert oder stärkt die Eltern-Kind-Bindung und erleichtert das Stillen. Für junge Eltern ist es auch eine Quelle des Staunens.

Zusammengefasst: Die richtigen Schritte für den Schlaf von Babys

  • Legen Sie Ihr Baby immer auf den Rücken.
  • Praktizieren Sie Co-Rooming oder Cododo, wobei Sie sehr wachsam sein müssen.
  • Das Bett leer lassen, ohne Decke, Kissen oder Kuscheltier.
  • Lassen Sie sie einen Body oder einen Pyjama und einen Schlafsack in ihrer Größe tragen, die der Jahreszeit entsprechen, und sonst nichts.
  • Wählen Sie eine feste Matratze, in die es nicht einsinken kann.
  • Halten Sie den Raum auf etwa 19 Grad Celsius.
  • In der Nähe von Babys sollten Sie nicht rauchen und keine chemischen Reinigungsmittel verwenden.
  • Sobald das Stillen gut eingeführt ist oder ab der vierten Woche, bieten Sie ihm einen physiologischen Schnuller an, der seinen Schlaf begleiten kann.

Wenn Sie Ihr Neugeborenes in den ersten Monaten auf dem Rücken und ohne Decke schlafen legen, sollten Sie sich auch auf Ihren Instinkt verlassen, um zu wissen, was für Ihr Kind gut ist. Beobachten Sie es beim Schlafen, lassen Sie sich von seinen natürlichen Körperhaltungen, seinen Wohlfühlmomenten und den Rückmeldungen der Mütter in Ihrer Umgebung inspirieren, um ihm den sichersten und ruhigsten Kokon zu schaffen.

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