Mit Baby unterschreiben: Ein Mini-Leitfaden für den Anfang - Élhée

Mit Baby unterschreiben: Ein Mini-Leitfaden für den Anfang

Da das Baby, bevor es sprechen kann, bereits das Bedürfnis und den Wunsch hat, mit seinen Eltern zu kommunizieren, bietet die Zeichensprache, oder die "gestische Kommunikation in Verbindung mit Sprache" oder auch Babyzeichensprache (BZS), eine sanfte und bereichernde Lösung für die ganze Familie. Das Prinzip? Wählen Sie die nützlichsten Wörter aus und gebärden Sie mit Ihrem Baby, indem Sie die Gebärde systematisch mit dem gesprochenen Wort verbinden, damit es sie schließlich auch verwendet.

INHALT :

Hände, die (ra) zufrieden machen: Warum mit Ihrem Kind unterschreiben?

die Hände, die mit Gesten sprechen

Die ersten Wörter des Babys tauchen etwa mit 12 Monaten auf. Aber es dauert noch etwa 6 Monate bis 1 Jahr, bis die ersten Assoziationen zu Minisätzen führen. Eine Zeit, in der sich Unverständnis auf Frustration reimen kann. Weil Sie nicht oder nur schwer verstehen, was Ihr Kind will, kommt es zu Wutausbrüchen und mit ihnen kann sich ein Gefühl der Entmutigung einstellen.

Mit dem Baby zu unterschreiben ist dann eine Lösung, die es ihm ermöglicht, seine Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken und eine zusätzliche Form der Verbundenheit zu teilen. Manche Babys unterschreiben schon sehr früh und haben viele Vorteile.

  • Eine reichhaltigere Eltern-Kind-Beziehung
  • Natürlicher und einfacherer Austausch.
  • Mehr Gelassenheit zu Hause.
  • Stolz und Freude Ihres Babys.
  • Ein kleines Gehirn unterschiedlich stimuliert.

Wenn Ihr Baby (noch?) kein Weltenbummler ist, denken Sie daran, dass die Zeichensprache zwar nicht universell, aber doch grenzenlos ist! Neben der französischen Gebärdensprache (LSF) gibt es die ASL (American Sign Language) oder auch die LSB (Langue des Signes Belge).

Ihre ersten gemeinsamen Schritte in der Welt der Zeichen

Die Babyzeichensprache (BZS) ist direkt von der französischen Zeichensprache abgeleitet. Im Internet gibt es übrigens zahlreiche Materialien, darunter ein Online-Wörterbuch. Zu Hause geht es vor allem darum, frühzeitig mit einem leichten und regelmäßigen Lernprozess zu beginnen.

In welchem Alter sollte man mit dem Unterschreiben beginnen?

Ab dem sechsten Monat! In diesem Alter kann Ihr Baby die Zeichen, die Sie ihm zeigen, zwar noch nicht nachahmen, aber es hat alle Zeit der Welt und bereits die Fähigkeit, sie zu verarbeiten. Bei den Mahlzeiten, wenn Sie es ins Bett bringen, wenn Sie in die Krippe oder zur Tagesmutter gehen oder spazieren gehen, wenn Sie spielen... Zögern Sie nicht, die Zeichen mit dem gesprochenen Wort zu verbinden und sie zu wiederholen.

Wie beginne ich mit der Zeichensprache?

Vor allem sollten Sie sich Zeit nehmen und früh beginnen. Je öfter Sie jedes Wort und jede Geste wiederholen, desto schneller werden sie erkannt und verwendet.

Sie sollten also nicht zu viele Zeichen auf einmal präsentieren, da dies die Botschaft verfälschen könnte. Wählen Sie einige wenige Zeichen aus, die für Sie beide im Moment am nützlichsten sind, und führen Sie sie langsam und mit einigen Tagen Abstand ein.

10 Zeichen für eine gute Kommunikation mit dem Baby

das Flaschenzeichen, eine kleine Hand in Form eines C, die zum Mund geführt wird
  • Essen: Nehmen Sie die Fingerspitzen einer Hand zusammen und klopfen Sie sich mehrmals auf die Lippen.
  • Babyflasche: Bilden Sie mit der Hand ein "C", als würden Sie eine Babyflasche halten, und führen Sie sie an Ihren Mund heran.
  • Mutter: Öffnen Sie die Handfläche und legen Sie sie flach zweimal unter die Brust (wie bei einem Säugling, der beim Stillen gewiegt wird).
  • Papa: Mit Daumen und Zeigefinger pantomimisch den Schnurrbart knapp über dem Mund zusammenkneifen. Die anderen Finger sind geschlossen.
  • Noch einmal: Nehmen Sie die Fingerspitzen der einen Hand zusammen und klopfen Sie sie zweimal auf die flache Seite der anderen Hand.
  • Schlafen: Umrahmen Sie die Seite Ihres geneigten Gesichts mit der Hand, wobei die Finger gerade und aneinandergelegt an der Wange entlanglaufen und der Daumen unter dem Kinn liegt.
  • Schmusetuch: Schließen Sie die Finger der Hand zur Handfläche, mit Ausnahme des Zeigefingers, der den rechten Daumen umschließt. Klopfen Sie mit der Hand zweimal auf den Mund "Dou-Dou".
  • Wechseln (Windel, Spiel...): Ballen Sie beide Fäuste und kleben Sie sie mit den Handflächen aneinander, Daumen an Daumen. Drehen Sie sie dann erst in die eine und dann in die andere Richtung.
  • Schmerz (Wehwehchen...): Mit dem ausgestreckten Finger der einen Hand klopfen Sie auf den Rücken der anderen Hand.
  • Danke: Legen Sie die Finger an das Kinn und bewegen Sie die Hand nach vorne, in Richtung der Person, der Sie danken.
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    Kann die Zeichensprache das Erlernen der Lautsprache stören?

    Viele Eltern, die sich auf das LDS-Experiment einlassen, äußern die gleiche Befürchtung: "Was, wenn das Baby, nur weil es gebärdet, nicht die gleiche Anstrengung unternimmt, um zu sprechen?". In der Praxis scheint es so zu sein, dass die Zeichensprache eher ein positiver Schritt auf dem Weg zum Spracherwerb ist.

    • Im Jahr 2000 kam eine Studie mit 103 elf Monate alten Babys zu dem Schluss, dass symbolische Gesten die verbale Entwicklung von Kindern nicht behindern, sondern sie sogar fördern können.
    • Im Jahr 2012 hat Claire D. Vallotton in ihrer Studie "Infant signs as intervention? (...)" zu dem Schluss, dass Gebärden wirksame Instrumente zur Förderung der bidirektionalen Kommunikation und positiver Interaktionen zwischen Kindern und ihren Eltern sind.

    Der Werkzeugkasten des perfekten "Lesezeichners"

    Es gibt eine umfangreiche Literatur, die sich mit dem Erlernen von Zeichen mit Babys befasst. Es gibt Bücher, aber auch Videos und sogar Apps, die Ihnen helfen können.  

    • Ein Buch zum Lesen, "Bébé s'exprime par signes" von Christine Nougarolles und Anaïs Galon aus dem Mango Verlag.
    • Ab 6 Monaten sind die ersten Geschichten und Reime in Gebärden bei Langue au Chat éditions erhältlich. 
    • Das Buch "Signer avec son bébé: Une communication gestuelle bienveillante" von Sophie d'Olce aus dem Verlag J'ai lu ist ebenfalls empfehlenswert.
    • Die App "Babyzeichen" ist für iOS und Android erhältlich und bietet kurze, prägnante Videos, mit denen sich leicht lernen lässt. 
    • Der Youtube-Kanal " Lyla Signes " wiederum ist reich an Reimen, Erklärungen und Vokabeln.

    Und um die Art Ihrer Übungen zu variieren, mehr zu erfahren und mit Ihrem Baby zu gebärden, zu unterschreiben, zu signieren, denken Sie an die magnetischen Bildkarten, die Sie an den Kühlschrank kleben können, oder an das Poster mit den Grundzeichen, das Sie z. B. an der Toilettentür befestigen können. Zwei spielerische und praktische Formate, von denen die ganze Familie profitieren kann.

    Es stimmt, dass ein Baby umso leichter und schneller lernt, wenn alle um es herum die Zeichensprache üben. Mama, Papa, seine Geschwister, Oma und Opa und auch seine Nanny.

    Die kleinen Extras, die den Unterschied machen

    • Erstellen Sie Ihr persönliches Wörterbuch: Notieren Sie die Zeichen, die Sie am häufigsten verwenden, und illustrieren Sie sie mit Fotos.
    • Filmen Sie sich beim Unterschreiben: So machen Sie schneller Fortschritte und behalten eine schöne Erinnerung an die ersten Jahre mit Baby.
    • Treten Sie Gruppen von Eltern bei (in Ihrer Nähe oder in sozialen Netzwerken: Babyzeichensprache auf Facebook), die die Zeichensprache mit ihren Babys praktizieren, um sich auszutauschen und gemeinsam zu üben.

    Zeichensprache für Babys, 3 Expertentipps für eine positive Erfahrung

    symbolische Gestik, um besser mit dem Baby zu kommunizieren

    Das Erlernen der Zeichensprache mit dem Baby ist eine magische Erfahrung, erfordert aber auch eine gewisse Beständigkeit und ein wenig Selbstvertrauen, um angenommen und erfolgreich durchgeführt zu werden.

    Experten empfehlen, jeden Tag zu üben, auch nur ein bisschen, wenn die Zeit knapp ist, da man sich sonst die Zeichen nicht merken kann, sie verwechselt und selbst frustriert ist, weil die Fortschritte auf sich warten lassen. Gleichzeitig sind Geduld und Wohlwollen gefragt.

    Wenn Sie also mit Zweifeln oder Fragen aus Ihrem Umfeld konfrontiert werden, wenn Sie nicht die erhoffte Unterstützung erhalten oder wenn Sie sich sogar unwohl dabei fühlen, in der Öffentlichkeit zu unterschreiben, dann bleiben Sie dabei und denken Sie an die Vorteile für Ihr Kind. Sie werden belohnt, sobald Ihr Baby Ihnen sein erstes bewusstes Zeichen gibt.🩷.

    Die Entwicklungspsychologin Dr. Susan Goodwyn, die hinter der Plattform Baby Sign steht, sagte: "Geduld ist entscheidend. Bei manchen Babys kann es Monate dauern, bis sie zurück signieren, aber sie saugen alles auf, was Sie ihnen zeigen".

    Laut Dr. Marilyn Daniels, Professorin für Kommunikation, sollten Sie beim Gebärden ruhig etwas übertreiben und Ihre Gesichtsausdrücke übertreiben. Das hilft dem Baby, den emotionalen Hintergrund des Zeichens zu verstehen.

    Schließlich erklärt Dr. Gwen Dewar, Anthropologin und Gründerin der Website Parenting Science: "Achten Sie genau auf die nonverbalen Kommunikationsversuche Ihres Babys. Oft erfinden sie ihre eigenen Gesten, bevor sie Ihre übernehmen".

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