Diversifizierung der Ernährung und Allergien: die wichtigsten Tipps für Eltern - Élhée

Diversifizierung der Ernährung und Allergien: die wichtigsten Tipps für Eltern

In den letzten Jahren haben Nahrungsmittelallergien deutlich zugenommen, auch bei den Kleinsten. In Europa leiden schätzungsweise 6-8 % der Kinder daran, während es bei den Erwachsenen nur 2-3 % sind. Parallel dazu beobachten Kinderärzte in Frankreich einen deutlichen Anstieg der Fälle von Nahrungsmittelallergien und Anaphylaxie (Überempfindlichkeit gegen einen Stoff) bei ihren jungen Patienten. Zwei gute Gründe, sich mit dem Thema zu beschäftigen, vor allem, wenn man weiß, dass sich bei Allergien die Vorbeugung als wirksam erweisen kann. Hier setzt Dalipo mit seinem gezielten Programm zur schrittweisen und kontrollierten Einführung von Allergenen bei Babys an.

INHALT

Diversifizierung der Ernährung: Was ist damit gemeint?

Der Begriff Diversifizierung der Ernährung bezieht sich auf dieschrittweise Hinzufügung fester Nahrung auf dem Teller eines Babys, die die Mutter- oder Säuglingsmilch ergänzt.

Sie wird in der Regel zwischen dem 4. und 6. Monat begonnen, wenn das Baby beginnt, Neugier auf die Teller der Großen zu zeigen, und stellt die Anreicherung und Kontinuität der für sein gesundes Wachstum notwendigen Nährstoffzufuhr sicher.

Klassische vs. vom Kind geführte Diversifikation (EMD)

  • Bei der klassischen Nahrungsdiversifikation werden zunächst Wasser, glatte oder gemischte Pürees, Kompotte, dann dickere Texturen und schließlich Stücke hinzugefügt, die mit dem Löffel und von den Eltern serviert werden.
  • Die kindgeführte Nahrungsdiversifikation (KMD) bietet dem Baby eine aktivere Haltung. Es wird ermutigt, mit den Händen zu probieren, entdeckt neben den Geschmacksrichtungen auch die Texturen und lernt, seine eigene Ernährung zu steuern.

Beide Methoden haben ihre eigenen Vorteile und können je nach dem Rhythmus des Babys und den Vorlieben der Familie kombiniert werden.

Nahrungsmittelallergien: Warum so früh daran denken?

Lange Zeit wurde empfohlen, die Einführung von Allergenen bei Babys zu verzögern, um unerwünschte Reaktionen zu vermeiden. Zahlreiche Forschungsergebnisse(The Lancet, The New England Journal of Medicine, National Institute of Heath) belegen jedoch, dass die ersten Monate der Beikost für das Immunsystem eine wichtige Zeit sind, in der es lernt, zu erkennen, was harmlos ist und was nicht.

Kuhmilch 🐄, Eier 🥚, Erdnüsse 🥜, Nüsse 🐿️, Fisch 🐟, Gluten 🥖... Diese Nahrungsmittel gehören zu den am häufigsten genannten Auslösern von allergischen Reaktionen. Wenn man sie jedoch früh und schrittweise einführt, könnte man das Risiko verringern, indem man eine "orale Toleranz" fördert, die als natürlicher Abwehrmechanismus gilt. Wenn der Körper wiederholt kleinen Mengen eines Allergens ausgesetzt wird, lernt er, es nicht als Bedrohung zu betrachten.

Es geht also um zwei Dinge: Vorbeugen statt heilen und Ihnen als Eltern ein Gefühl der Sicherheit geben. Eine begleitete Einführung, Schritt für Schritt, zu Hause unter Ihren wachsamen Augen, ist immer noch die beste Möglichkeit, Ihr Baby bei der Entdeckung von Lebensmitteln in vollem Vertrauen zu begleiten.

Natürlich ist jedes Baby einzigartig. Bei Allergien in der Familie oder atopischer Veranlagung (Ekzeme, Asthma) sollten Sie sich zunächst mit Ihrem Kinderarzt oder einem Allergologen austauschen, bevor Sie die betreffenden Lebensmittel testen.

Wie können Allergene natürlich und sicher eingeführt werden?

Erstens: Potenzielle Allergene können von Anfang an in die Diversifizierung einbezogen werden. Die einzige Bedingung? Gehen Sie langsam vor und nehmen Sie sich die Zeit, mögliche Reaktionen bei Ihrem Baby zu beobachten.

🦐 Die Idee ist einfach: Bieten Sie jedes Nahrungsmittel in sehr kleinen Mengen an, eines nach dem anderen, mit mindestens mehreren Tagen Abstand zwischen den einzelnen Entdeckungen. Eine Woche mit ein paar Eiern (weiß und gelb), eine andere mit Kuhmilch aus der Flasche, eine weitere mit kleinen Garnelenstücken ... und so weiter.

Eine Methode, mit der Sie nicht nureine mögliche Reaktion leicht erkennen können, sondern auch dem Immunsystem Ihres Kindes Zeit geben, sich an die neuen Substanzen zu gewöhnen. Übrigens: Um eine klare Ablesung zu gewährleisten, sollten Sie ein neues Allergen nicht während einer Fieberperiode, nach einer Impfung oder während einer Infektion einführen, da dies die Anzeichen verwischen könnte.

Innerhalb von Minuten oder Stunden nach dem Verzehr können bestimmte Reaktionen auftreten: Rötung, Hautausschlag, Erbrechen, Durchfall, Schwellung der Lippen oder des Gesichts oder Atembeschwerden. Wenn eines dieser Anzeichen auftritt, auch wenn es noch so harmlos ist, suchen Sie umgehend medizinische Hilfe auf.

💡Um nichts zu verpassen und auch um die medizinische Betreuung Ihres Babys zu erleichtern, notieren Sie die Daten und eingeführten Nahrungsmittel sowie eventuell beobachtete Auswirkungen in einem kleinen Notizbuch oder auf Ihrem Handy.

Darüber hinaus wurden einige Lösungen speziell dafür entwickelt, Sie bei der Einführung von Allergenen wie Erdnüssen oder Nüssen zu unterstützen. Dies ist bei Dalipo der Fall.

Fokus auf Dalipo: Eine wertvolle Hilfe für eine stressfreie Diversifizierung

dalipo, Dosen von Nahrungsmittelallergenen für Babys🔎 DalipoSie sind kleine vordosierte Berlingots und in der Île-de-France gekocht, à auf den Teller des Babys schütten um einzuführen Allergene (Erdnüsse und Nüsse) stressfrei und sicher.

Wie funktioniert das?

Dalipo wird in Form von kleinen Dosen flüssiger Allergene angeboten, die an das Alter des Säuglings angepasst sind. Sie geben sie einfach in den Brei oder das Kompott Ihres Babys, das sich gerade in der Diversifizierung befindet. Sie müssen nichts berechnen oder zählen, sondern nur hinzufügen.

Jedes Dalipo-Paket (schlüsselfertiges Programm oder Starterpaket) ist wie ein Mini-Kurs zur schrittweisen Sensibilisierung aufgebaut. Die Dosis wird mit jedem Tag und einem Kalender voller praktischer Tipps erhöht, um Anzeichen von Unverträglichkeiten oder Allergien zu erkennen, wenn sie auftreten.

Warum ist das beruhigend?

  • Einfachheit: Sie müssen nur eine Sache tun und keine Mischung herstellen.
  • Sicherheit : genaue Dosierung und eine von Allergologen geprüfte Formel.
  • Eignung: Ideal für Risikokinder oder Eltern, die sich Fragen stellen.
  • Betreuung: Eine klare und progressive Betreuung, bei der der Rhythmus des Babys respektiert wird.

Mit Dalipo ist die Einführung von Allergenen keine Angst mehr, sondern vielmehr ein echter Anstoß, das Baby auf dem Weg zu einer abwechslungsreichen und toleranten Ernährung zu begleiten, ohne Eile und mit Vertrauen.

Das kleine + für Eltern: Anti-Stress- und Anti-Allergie-Tipps

Da die Einführung von Allergenen selbst bei gut informierten Personen oft mit ein wenig Angst verbunden ist, finden Sie hier einige Tipps, wie Sie diesen Schritt am besten meistern können.

  • Wählen Sie einen günstigen Zeitpunkt

Bieten Sie das neue allergene (oder nicht allergene) Nahrungsmittel Ihrem gesunden, ruhigen und neugierigen Baby an. Achten Sie auch darauf, dass Sie esmindestens zwei Stunden nach der Exposition beobachten können, falls es eine Reaktion zeigt.

  • Behalten Sie eine regelmäßige Exposition bei

Nachdem die Nahrung ohne Reaktion eingeführt wurde, achten Sie darauf, dass Ihr Baby sie regelmäßig isst - ein- bis zweimal pro Woche ein paar Löffel -, um den Aufbau und die Aufrechterhaltung der Toleranz zu unterstützen.

  • Entscheiden Sie sich für gebrauchsfertige Produkte 

Gebrauchsfertige Produkte wie Dalipo, die so konzipiert sind, dass sie bestimmte Allergene ganz einfach einführen können, können Ihnen echten Komfortbieten ... und ein bisschen mehr Gelassenheit im Alltag.

  • Stellen Sie eine Mini-Notfalltasche zusammen

Auf ärztlichen Rat hin sollten Sie ein Antihistaminikum bereithalten, das für Säuglinge geeignet ist. Es gibt nur wenige Moleküle für Kinder, aber Desloratadin (Aerius®) kann in der Sirupversion bereits ab einem Jahr verwendet werden. 

Denken Sie daran: Schwere Allergien sind selten

Obwohl Allergologen davor warnen, dass es in den kommenden Jahren immer mehr Allergiepatienten geben wird, sind Studien, die sich mit dem Schweregrad der Fälle befassen, eher beruhigend. Schwere Reaktionen nach dem ersten Kontakt sind außergewöhnlich, selbst bei Säuglingen, die als gefährdet gelten.

2021 betont die Zeitschrift Allergy, Asthma & Clinical Immunology, dass ein systematisches Screening vor der Einführung von Allergenen im Übrigen nicht empfohlen wird, eben weil die Wahrscheinlichkeit einer schweren Reaktion in diesem Stadium sehr gering ist

Noch besser: Die frühe und regelmäßige Einführung von Allergenen - vor dem sechsten Lebensmonat - wäre eine der wirksamsten Maßnahmen, um das Allergierisiko dauerhaft zu senken, auch bei empfindlicheren Babys. Das ganze Thema von Dalipo.

Schaffen Sie eine gelassene Routine rund um die Mahlzeiten

Wie Sie wissen, spielt sich die Diversifizierung nicht nur auf dem Teller ab, sondern auch in der Atmosphäre, die Sie rund um die Mahlzeit schaffen. Für friedliche und spielerische Mahlzeiten - und hier kommt die EMR ins Spiel - setzen Sie Ihr Baby zu sich und führen Sie einfache Rituale ein: derselbe Stuhl, dieselben Zeiten, die Flasche, die Lerntasse, das Besteck, Ihre beruhigende Stimme..... So können Sie dem Neuen mit Zuversicht begegnen.

Lassen Sie ihm auch Zeit zum Entdecken, Anfassen, Probieren und sich eine Meinung zu bilden, ohne es zu drängen. Beobachten Sie seine Reaktionen wohlwollend und konzentrieren Sie sich nicht darauf, ob es seinen Teller leer isst oder nicht. Je angenehmer die Mahlzeiten sind, desto besser werden neue Geschmacksrichtungen akzeptiert ... auch Allergene.

Abwechslung beim Essen, auch bei Verdacht auf Allergien

Und schließlich: Auch wenn Sie selbst Allergiker sind und sich Sorgen um Ihr Baby machen, sollten Sie die Entdeckung von Lebensmitteln ohne ärztlichen Rat nicht einschränken. Setzen Sie Ihr Kind weiterhin einer großen Vielfalt an Produkten aus, um ihm bei der Entwicklung seiner Toleranz zu helfen. Und natürlich sollten Sie im Zweifelsfall eine medizinische Fachkraft konsultieren, um seine Mahlzeiten sicher anzupassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gut durchgeführte Diversifizierung zur Vorbeugung von Nahrungsmittelallergien beiträgt

Allergene schon bei den ersten festen Mahlzeiten schrittweise, regelmäßig und kindgerecht hinzuzufügen, kann eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung von Allergien im Erwachsenenalter spielen. 

Eine gut durchdachte Einführung besteht also nicht nur aus strengen Regeln, sondern auch aus einer aufmerksamen Herangehensweise. Wenn Sie eine beruhigende Umgebung für die Mahlzeiten schaffen, die Reaktionen Ihres Kindes beobachten und in Ihrem eigenen Tempo vorgehen, legen Sie eine solide Grundlage für seine spätere Gesundheit.

Und um den Alltag zu erleichtern, entdecken Sie verschiedene Lösungen wie Dalipo. Denn mit guten Orientierungshilfen und Hilfsmitteln können Sie das Thema Allergien gelassen angehen.

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